Ich musste mich erst mal gruendlich durchwaermen, nachdem mein eigentlich doch sehr fuelliger Winterspeck offensichtlich doch nicht ausgereicht hat, diesem Schweinewetter zu trotzen ... Bin immer noch in der wunderschoenen Stadt Besancon in einer sehr angenehmen Jugendherberge und werde erst morgen - gestaerkt, gewaermt, mit frisch gewaschener Waesche und dick mit Proviant versorgt in Richtung Dole weiterfahren, wo mir ein spanisch sprechender Dachgeber eine Uebernachtungsmoeglichkeit zugesagt hat.
Inzwischen sind - dank der Hilfe meines fleissigen "Sekretaers" in Mainz - neue Bilder hochgeladen, die ich Euch nicht vorenthalten will:
Volker am Start in Saarbruecken:
Erst beim Aufstieg nach Le Hohwald - also am Ende des 2. Tages auf dem Weg nach Freiburg gabs die ersten Flocken. Und sie fuehlten sich warm an, was wohl daran lag, dass man bei 12 km Bergauffahrt mit jeder Menge Gepaeck ziemlich gut durchblutet wird...
Am naechsten Morgen lag er dann da - der Schnee:
und musste geraeumt werden, um wenigstens mit dem Auto ins Tal zu kommen.
Die Weiterfahrt nach Freiburg war dann wieder teils sonnig - teils regnerisch mit Graupelschauer - aber das alles war - wie sich spaeter zeigte - noch nicht der echte Haertetest.
Der begann eigentlich erst in Mulhouse, wo es schon am Ostersonntagmorgen so aussah:
und was sich wettermaessig 60 zaehe km weit hielt. In Montbeliard angekommen war ich durchgefroren und bin ins Hotel Bristol - um erst mal zu trocknen.
Mit den Besancon-Bildern bin ich nicht zufrieden - schaue mir das ganze jetzt nochmal in Natura an und melde mich wieder - spaetestens aus Barcelona ...
Seid alle herzlich gegruesst.
1 Kommentar:
Dahin scheint sich ein Urlaub wirklich zu lohnen - aber im Schnee mit Fahrrad? Obwohl, die gelungenen Bilder mit dem Schneefall vor den schönen alten Häusern oder dem Karussel werden Dich entlohnt haben.
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